Einwandfreie Qualität des Basler Trinkwassers

Im Februar 2024 wurden 45 Brunnen in der Stadt Basel und ein Brunnen in der Gemeinde Riehen beprobt. Ebenfalls im Februar 2024 wurden 14 Wasserproben von Brunnen in Riehen untersucht, die an das gemeindeeigene Quellwassernetz angeschlossen sind.             

Das Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Es wird täglich in grossen Mengen konsumiert bzw. zur Zubereitung von Speisen und zur Reinigung von Gegenständen, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, verwendet. Trinkwasser untersteht deshalb der Lebensmittelgesetzgebung. Wer Trinkwasser abgibt, hat alle massgebenden Bestimmungen des Lebensmittelgesetzes zu beachten. Die mikrobiologischen Untersuchungen erfolgen gemäss der Trinkwasserverordnung und umfassen die Parameter aerobe mesophile Keime, Escherichia coli und Enterokokken. Diese Keime geben Auskunft über den Grad der Verunreinigung des Wassers mit organischen Stoffen, die Wirksamkeit der Trinkwasseraufbereitung, allfällige Rohrnetzverkeimungen, eine Wiederverkeimung durch lange Stagnationszeiten des Wassers sowie über fäkale Kontamination menschlichen oder tierischen Ursprungs.                 

Alle Proben von Laufbrunnen aus dem kantonalen Wasserleitungsnetz und von Brunnen aus dem Riehen-eigenen Quellwassernetz erwiesen sich als einwandfrei und entsprachen damit den gesetzlichen Bestimmungen. Die hygienisch-mikrobiologische Qualität des Trinkwassers im Kanton kann als sehr gut bezeichnet werden.                   

Da das Trinkwasser täglich eine grosse Anzahl Verbraucherinnen und Verbraucher erreicht und Qualitätsmängel gravierende Folgen nach sich ziehen können, behalten die Qualitätskontrolle durch den Produzenten sowie deren amtliche Überwachung auch weiterhin eine grosse Bedeutung.

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