Prävention

Bunt gekleidete Kinder halten verschiedene Gemüse hoch.

Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist rund die Hälfte der schweren Erkrankungen im mittleren Lebensalter mit einem gesunden Lebensstil vermeidbar. Das Gesundheitsdepartement misst der Prävention und Gesundheitsförderung deshalb grosse Bedeutung zu.

Moderne Prävention und Gesundheitsförderung gehen von einem langfristig ausgerichteten Ansatz aus, der den Erhalt der menschlichen Gesundheit bis in die hohen Lebensjahre zum Ziel hat. Das Risiko, an nichtübertragbaren Krankheiten wie Herzkreislauferkrankungen, Diabetes mellitus Typ II, verschiedene Krebsarten, Atemwegserkrankungen und muskuloskeletale Krankheiten zu erkranken, kann durch einen gesunden Lebensstil vermindert werden. Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt fördert deshalb mit seinen Massnahmen den gesunden Lebensstil in der Basler Bevölkerung. Dies geschieht durch die Schaffung von Rahmenbedingungen für gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung, durch Sensibilisierung für Fragen zur psychischen Gesundheit, oder durch aktive Suchtprävention. Zur Erreichung diese Ziels werden sämtliche beteiligten Kräfte in einem Gesamtprozess unterstützend integriert. Zentral ist dabei, dass eine zielorientierte Planung, eine nachhaltige Steuerung der Aktivitäten und eine bevölkerungsnahe Umsetzung und Kommunikation der Massnahmen stattfindet. So wird eine optimale Wirkung der Präventions- und Gesundheitsförderungsmassnahmen erreicht.

Aus diesem Grund erfolgen die meisten Aktivitäten im Rahmen von Programmen, welche basierend auf bevölkerungsbezogenen Gesundheitsanalysen entwickelt wurden. Die Programme bauen systematisch auf internationalen und nationalen Konzepten auf (zum Beispiel Gesundheit 2020, Nationale Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten 2017, Schwerpunktprogramme Bundesamt für Gesundheit, Gesundheitsförderung Schweiz und Tabakpräventionsfond).

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